Donnerstag, 13. Februar 2014

Erklärung der Bürgerplattform „Bürgernetzwerk Chemnitz-Süd“ zum Artikel „Vorwurf: Parteien unterwandern Bürgergremien“ in der Freien Presse vom 13.02.2014


Vorwurf von CDU und FDP ist absurd und de facto falsch 

 

Bürgerplattform „Bürgernetzwerk Chemnitz-Süd „verstand sich von Anfang an als parteienübergreifend


Anfang 2012 wurden von der Stadtverwaltung neue Möglichkeiten der Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch gebracht. Dies kam den Vorstellungen und Wünschen der bis dahin im „Bürgernetzwerk Heckert“ zusammenarbeitenden Bürgerinitiativen und - Vereinen sehr entgegen. In einer anfänglichen Modellphase gründete sich die Bürgerplattform „Bürgernetzwerk Chemnitz-Süd“ für die Stadtteile Kappel, Helbersdorf, Morgenleite, Markersdorf und Hutholz. In ihr versammeln sich Vertreter von Vereinen, Bürgerinitiativen sowie Einzelpersonen. Dass sich dabei auch Bürgerinnen und Bürger befinden, die einer Partei angehören, war von Beginn an klar, spielte aber in der Zusammenarbeit bisher keine Rolle. Im Gegenteil, diese Tatsache wurde in der bisherigen Arbeit sehr positiv aufgenommen, sind doch Ortsgruppen der Parteien oft sehr engagiert in der Stadtteilarbeit. Mehrfach wurden deshalb auch Stadträte aller demokratischen Parteien aus dem Wahlkreis zur Mitarbeit eingeladen. Zur Auswertung der Modellprojekte liegt mittlerweile eine „Analyse der Bürgerbeteiligung in Chemnitz – Modellprojekte Bürgerplattform“ vor. Diese kommt zu dem Schluss, dass die bestehenden Plattformen gute Impulse für Bürgerbeteiligung geliefert haben und empfiehlt die Ausweitung auf das gesamte Stadtgebiet.