Etwa 250 Bürgerinnen und Bürger besuchten und nutzten die nunmehr dritte Einwohnerversammlung der Oberbürgermeisterin Barbara Ludwig.
Fotos: Nico Köhler |
Diese Form der Bürgerbeteiligung ermöglicht es, aktuelle Entwicklungen im Wohngebiet aus Sicht der Verwaltung, der Politik und der Polizei kennen zu lernen, aber auch um als vor Ort wohnender eigene Sichtweisen und Probleme darzustellen. Gleichzeitig nutzte das Bürgernetzwerk diese Möglichkeit, um die Ergebnisse der bisherigen Arbeit vorzustellen und mit den Einwohnerinnen und Einwohnern ins Gespräch zu kommen.
In diesem Zusammenhang betonte der Netzwerksprecher Jörg Vieweg:
„Seit Gründung des Bürgernetzwerk Chemnitz Süd, verzeichnen wir einen Zuwachs an Initiativen im Wohngebiet. Auf der einen Seite von Bürgerinnen und Bürgern, auf der andern Seite von Unternehmen und Vereinen. Uns eint, dass wir den sozialen Zusammenhalt in unseren Stadtteilen verbessern wollen. Das Miteinander steht im Vordergrund unserer Zusammenarbeit. Wir werden uns weiter für eine positive Entwicklung in unserern Stadtteilen einsetzen.“
Dies erklärt aus Sicht des Netzwerkes, auch das große Interesse der Bürgerinnen und Bürger an der Einwohnerversammlung und beweist dabei, dass dies eine gute Form ist um gemeinsam über die Entwicklungen im Stadtteil nachzudenken und Beteiligung zu ermöglichen. Es wurden u. a. angesprochen:
- Ausbau der Markersdorfer Straße
- Lärmschutz bzw. Verkehrssituation am Südring und an der Straße Usti nad Labem
- Situation des Nahverkehrs und Nahverkehrsplanung
- Öffnungszeiten der Stadtteilbibliothek
- Ordnung und Sauberkeit, u. a. in Tunneln
- Baumpflegmaßnahmen
- die Situation des Kinder- und Jugendklub FF55
Zwischen Lob und Kritik gegenüber der Stadt, gab es viele Zwischentöne, aber auch manch entspanntes Lachen zu hören.
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